Fertigstellung der Lärmschutzwand an der Bahntrasse
Im Zusammenhang mit der Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 8- neu wurde rückwärtig zu den Grundstücken Westpreußenstraße/ Breslauer Straße eine Lärmschutzeinrichtung gegen die Lärmbelastung ausgehend von der Bahntrasse Hamburg- Lübeck festgesetzt.
Diese ca. 400 m lange Wand wurde auf einem bis zu 4 m hohen Wall errichtet, der sich auf den rückwärtigen privaten Grundstücksflächen befindet. Die in das Erdreich eingebunden Holzpfähle rotteten im Laufe der Jahre durch, so dass erste Elemente bereits 1999 bei stärkerem Sturm umstürzten. Seit 2003 wird abschnittsweise die Sanierung dieser Holzwand durchgeführt.
Die besondere Problematik der Sanierung bestand darin, dass sich die Wand auf privaten Flächen befindet und direkt an die mittlerweile elektrifizierte Bahntrasse angrenzt. Eine Zugänglichkeit war daher nur mit dem Einverständnis der Grundstückseigentümer über private Flächen möglich. Dies ließ einen Austausch der Wand über die komplette Länge nicht zu, da ein Einsatz von größeren Gerätschaften nicht möglich war.
Mit der Fertigstellung des sechsten und siebten und somit letzten Sanierungs- Abschnitts entlang der Bebauung Breslauer Straße 28 – 32 sowie des Regenrückhaltebeckens „Breslauer Straße“ ist nun die Lärmschutzwand auf der gesamten Länge saniert. Die Kosten für das Gesamtprojekt betragen über 1,6 Millionen Euro.
Betreut und geplant wurde diese Baumaßnahme durch das Ingenieur- Büro G + S Planungsgesellschaft mbH, Hamburg. Die letzten Sanierungsabschnitte wurden durch die Firma Zechbau, Hamburg umgesetzt.
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