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Datum: 06.07.2023

Bürgerforum zum Fuß- Radwegekonzept

Vor gut sechzehn Monaten startete die Stadt mit einer ersten Onlinebefragung zum Fuß- und Radwegekonzept der Stadt Bargteheide. Beim Bürgerforum am vergangenen Montag in der Aula der Dietrich-Bonhoeffer-Schule hatten die Bürgerinnen und Bürger erneut die Möglichkeit, ihre Wünsche und Anregungen in die laufende Planung einfließen zu lassen. 

„Bei einem ersten Meinungsaustausch wurde klar, dass es beim Radverkehr in der Rathausstraße auch in Bezug auf das Sicherheitsgefühl der Radfahrer durchaus Verbesserungspotential gibt“, sagt Bürgermeisterin Gabriele Hettwer. „Genau an diesen Stellen soll die Planung ansetzen und zu einer Aufwertung der bestehenden Situation beitragen.“ Nach einer kurzen Fragerunde ging es um den aktuellen Stand der Planungsbüros urbanus aus Lübeck und Gertz Gutsche Rümenapp (GGR) aus Hamburg sowie die bereits entwickelten Leitlinien und Ziele für Bargteheide.

Die Stadtplanungsbüros stellten den Stand ihrer Arbeit dar.
Die Stadtplanungsbüros stellten den Stand ihrer Arbeit dar.

Anschließend hatten die rund 60 Anwesenden die Chance, in drei Themenkojen zum Fuß – und Radverkehr verschiedene Themen zu diskutieren und Anregungen zu geben. Neben möglichen Verkehrsberuhigungen, Fahrradstraßen und einer klaren Trennung von Fuß- und Radwegen ging es auch darum, Schulwege sicherer zu gestalten und Elterntaxis zu reduzieren. Ebenfalls im Gespräch: eine Meldestelle für Straßenmängel, um die Beseitigung zu Beschleunigen. Mit zahlreichen Ideen im Gepäck beendeten die Planer die Veranstaltung zweieinhalb Stunden später. Nun geht es darum, die Impulse zu bündeln und zu einem Gesamtkonzept zusammenzufügen. Die Fertigstellung des Konzepts ist im Herbst geplant, wobei im Rahmen der Städtebauförderung zusätzlich ein ganzheitliches Mobilitätskonzept für den Nahverkehr erstellt werden soll. „Wir sind auf einem guten Weg“, so Gabriele Hettwer. „Sobald das Konzept beschlossen ist, kann mit der Priorisierung und Umsetzung der ersten Maßnahmen begonnen werden.“

Die Bürgerinnen und Bürger waren aufgerufen, sich aktiv zu beteiligen.
Die Bürgerinnen und Bürger waren aufgerufen, sich aktiv zu beteiligen.