Nachhaltigkeit und Klimaschutz
Der „Klimaschutzfonds Bargteheide" unterstützt als freiwillige Leistung Einzelmaßnahmen mit einem Schwerpunkt auf nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz. Im März wurde die Richtlinie zum Klimaschutzfonds überarbeitet und neu beschlossen. Auch Kinder und Jugendliche können nun Zuschüsse für ihre Projekte beantragen.
Der Klimaschutzfonds Bargteheide wurde erstmals 2020 ins Leben gerufen. In den vergangenen drei Jahren hat die Stadt damit 38 Projektvorhaben in Bargteheide unterstützt.
Ziel ist die Förderung von Projekten in der Stadt Bargteheide, die
• den C02 Ausstoß minimieren,
• den Klimaschutz erhöhen,
• die Klimaanpassung stärken,
• sowie die Öffentlichkeit für Klimaschutz sensibilisieren.
Natur- und Artenschutz und eine nachhaltige Mobilität gehören ebenfalls zu den Förderbereichen, die im Detail auf der städtischen Homepage unter www.bargteheide.de eingesehen werden können. „Nach dem politischen Beschluss, auch Kinder- und Jugendumweltprojekte in den Fonds zu integrieren, ist eine Bearbeitung der Richtlinie notwendig geworden“, sagt Bürgermeisterin Gabriele Hettwer. „Attraktiv ist, dass der Zuschuss mit anderen Förderungen kombinierbar ist und auch für Investitionen, Sach- oder Personalkosten frei eingesetzt werden kann.“ Neben Projekten von Kindern und Jugendlichen fördert die Stadt ebenso natürliche und juristische Personen, Vereine und Initiativen mit Sitz in Bargteheide. Es können je nach Projekt und Antragssteller Zuschüsse in Höhe bis zu 2.000 Euro genehmigt werden, wobei der nachvollziehbare Bezug zum Umwelt- und Klimaschutz im Projekt die Voraussetzung für die Förderung sei, ergänzt Klimaschutzmanagerin Yasmin Eger. Die neue Richtlinie ist zum 01.01.2024 in Kraft getreten.
Die Förderrichtlinie für private Baumpflanzungen besteht weiterhin. Anträge können über das ganze Jahr gestellt werden.
Das Klimaschutzmanagement bietet eine offene Sprechstunde und individuelle Beratung für Projektideen an, am 09. Mai von 15-16:30 Uhr im Rathaus, Raum O.38.
